"Papillon" ist ein autobiografisches Buch aus dem Jahr 1969, geschrieben von Henri Charrière. Der Titel "Papillon" bedeutet im Französischen "Schmetterling" und war der Spitzname des Autors.
Das Buch erzählt die Geschichte von Henri Charrière, einem französischen Verbrecher, der zu Unrecht wegen Mordes verurteilt wurde und in den 1930er Jahren nach Französisch-Guayana ins Gefängnis geschickt wurde. Dort versucht Papillon ständig, aus dem Gefängnis zu entkommen, da er davon überzeugt ist, dass er unschuldig ist. Die Geschichte ist geprägt von seinen zahlreichen Fluchtversuchen, die mal erfolgreich und mal erfolglos waren.
Das Buch beschreibt auch das harte Leben und die unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis, darunter brutale Strafen, Korruption und die hoffnungslose Lage der Gefangenen. Papillon kämpft jedoch weiterhin für seine Freiheit, kämpft gegen das System an und lernt dabei verschiedene Mitgefangene kennen, mit denen er sich anfreundet und Allianzen bildet.
"Papillon" wurde ein Bestseller und ist eher für sein realistisches und detailliertes Porträt des Gefängnislebens bekannt. Es wurde in mehrere Sprachen übersetzt und auch international erfolgreich verfilmt, sowohl als Film im Jahr 1973 mit Steve McQueen in der Hauptrolle als auch als Neuverfilmung im Jahr 2017 mit Charlie Hunnam. Das Buch bleibt ein Klassiker der Gefängnisliteratur und gibt Einblick in eine bemerkenswerte Geschichte des Überlebenswillens und des Kampfes für die Freiheit.
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